Andorra liegt in Westeuropa. Der kleine Staat liegt in den Pyrenäen und grenzt an Frankreich und an Spanien. Das Landschaftsbild ist also durch Hügel, Berge und Gebirgszüge geprägt. Mit einer Fläche von 468 km² ist Andorra ein europäischer Mikrostaat. Die Hauptstadt ist Andorra la Vella, die mit rund 22.000 Einwohnern auch die einzige richtige Stadt des Landes ist. Zugleich ist sie die höchstgelegene Hauptstadt, die Europa hat, mit einer Höhe von 1011 Metern über dem Meeresspiegel.
Das Klima in Andorra ist gemäßigt. Durch die vielen Höhenzüge wird es im Winter sehr kalt. Der Sommer ist eigentlich mit milden Temperaturen belegt, die sich aber in den Bergen nicht so zeigen können. Die Temperaturunterschiede zwischen den Städten und den Gebirgsregionen sind recht groß, im Schnitt liegen sie bei 5°C. Der Sommer in den Städten wird mit 30°C recht sommerlich und es muss mit wenig Niederschlag gerechnet werden.
Andorra ist eine Touristenregion. In den Wintermonaten kommen die Reisenden, da die Voraussetzungen für den Wintersport ideal sind. Viele Hotels, etc. sind in Andorra zu finden, der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle hier. In den Sommermonaten nimmt der Tourismus nicht ab, viele Reisenden nutzen das steuerbegünstigte Einkaufen aus. Als Sehenswürdigkeit gilt das Vall del Madriu-Perafita-Claror, das Kulturgebiet gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Weiterhin sind es zahlreiche religiöse Bauten, die die lange Geschichte des Landes erzählen können. Die Kirche in Santa Coloma, sollte bei einem Besuch angesehen werden. Sehenswert sind auch die Museen, von denen Andorra trotz seiner kleinen Fläche, einige zu bieten hat.