Zypern liegt im östlichen Mittelmeer. Die drittgrößte Insel im Mittelmeer gehört der Lage wegen eigentlich eher nach Asien. Seit dem Jahr 2004 ist Zypern Mitglied in der EU. Insgesamt wird eine Fläche von 9250 km² gemessen. Das Landschaftsbild der Insel ist von Gebirgen geprägt. Mit dem Pentadaktylos und dem Troodos, der direkt durch das Land führt. Die höchste Erhebung ist Olympos, mit 1952 Metern. Die Hauptstadt Nikosia liegt im Zentrum der Insel und 276.000 Einwohner leben hier. Zypern zählt insgesamt 1,1 Millionen Einwohner.
Das Klima auf Zypern ist mediterran. Die Sommermonate sind heiß und trocken, der Winter mild und feuchter. Im Juli und im August werden Temperaturen von 36°C gemessen. In den Nächten kühlt es sich ab, mit 21°C kann aber nicht wirklich von kühlerem Klima gesprochen werden. In diesen beiden Monaten wird auch kaum Regen fallen. Der Winter in Zypern verspricht angenehm milde Temperaturen. In den Nächten kann es sich bis auf Werte von 5°C abkühlen, an den Tagen wird es im Durchschnitt noch immer 15°C warm. Der Februar ist der Monat, in dem der meiste Niederschlag fällt.
Nikosia hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die auch bei einem Badeurlaub angesehen werden sollten. So ist die Altstadt, mit ihren engen Gassen, den kleinen Läden und der Gastronomie schon ein Ausflug wert. Rund um die Altstadt liegt die Venezianische Festungsmauer aus dem 16. Jahrhundert. Der Palast des Erzbischofs und die Johannes-Kathedrale sollten auch nicht nur von außen angesehen werden. Weitere Sehenswürdigkeiten bietet Zypern auch außerhalb der Hauptstadt, wie die Ruinen von Paphos und die archäologische Stätte „Choirokoitia“, die beide zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Die Festung von Kyrenia, die aus dem Jahr 100 v. Christus stammen soll, sollte bei einer Reise nach Zypern auch immer angesehen werden.